Eines der großen Themen in der Bibel ist die Frage, wie das Problem von Sünde und Schuld zu lösen ist.
Schuld ist so alt wie die Menschheit selbst, beginnend mit Adam und Eva, die eine freie Entscheidung getroffen haben, die eine Regel zu brechen, die ihnen gegeben wurde “Esst nicht von diesem Baum”. Der Rest der Bibel erzählt uns, wie dieses grundlegende Problem gelöst wurde, nicht durch die Menschen, sondern von Gott selbst.
Weil Gott Gerechtigkeit ist, gibt es eine einfache Regel: Sünde muss gesühnt werden.
Die Bibel sagt uns, dass der Sünde Sold der Tod ist.
Weil Gott nicht so scharf darauf ist die Menschen umzubringen, die er liebt, nicht mal im alten Testament, hat er für eine andere Art von Sühne gesorgt, wo die Schuld auf ein Tier übertragen wird und dann das Tier geopfert wird. Jemand ist gestorben um die Regel der Gerechtigkeit zu erfüllen. Sünde ist damit gesühnt, das Problem der Schuld damit beseitigt.
Ich empfehle es trotzdem nicht, jetzt anzufangen Tiere umzubringen. Gott sagt selbst, dass ihm diese Tieropfer eigentlich nicht gefallen. Ihm wäre es viel lieber, wenn Menschen sich an ihn wenden würden und seiner Führung vertrauen. Also hat er eine endgültige Lösung gefunden, das ultimative Opfer, das das Problem von Schuld und Sünde ein für alle mal aus der Welt schafft.
Er hat seinen Sohn Jesus geschickt um Mensch zu werden, ein Leben unter seiner Führung zu leben, ein Leben frei von Schuld und Sünde. Dann hat er Ihn zum Opfer gemacht. Er hat alle Schuld und Sünde auf seinen Sohn gelegt und erlaubt, dass er an unserer Stelle stirbt, um die Strafe auf sich zu nehmen. Sodass Sünde gesühnt ist, ein für alle mal. Das Problem von Schuld ist gelöst.
Das ist es, wenn du diesem Angebot zustimmst, was Gott dir hier macht. Er respektiert freien Willen sehr (übrigens der Grund, warum es die Option einer schlechten Entscheidung (Baum) im Garten gab). Er wartet darauf, dass du dem Jesus-Deal zustimmst. Hier ist ein einfacher Weg, wie du das tun kannst.
Zeit zum beten! Entschuldige bitte, wenn das nicht sehr religiös klingt. Vielleicht willst du das so wiederholen oder deine eigenen Worte verwenden.
Hallo Gott,
Ich hab die Sache von Jesus gehört und dass er gekommen ist um für meine Sünden zu sterben, damit ich keine Schuldgefühle mehr haben muss. Ich glaube, das ist ein guter Deal, danke für das Angebot.
Ich nehme das Angebot an. Bitte lass die Sühne, für die Jesus gestorben ist, auch für mich gelten. Bitte vergib mir, was ich falsch gemacht habe __________________. Vielleicht kannst du mir helfen, das in Zukunft besser zu machen, damit wir diese Unterhaltung nicht mehr so oft haben müssen. Ich glaube, dass das funktioniert und du mir vergeben hast. Ich denke dann kann ich mir auch selber vergeben.
Bis bald! Tschüß! (oder Amen, wenn dir das besser gefällt)
Die Bibel sagt, dass, wenn wir unsere Schuld bekennen und wir um Vergebung bitten, wir diese Vergebung auch bekommen. Der Grundzustand ist wieder hergestellt. Du kannst neu anfangen.
Die Kirche hat die Tradition der Beichte eingeführt, wo man zu einem Priester oder Pfarrer geht und dem erzählt, wofür man sich schuldig fühlt und dann mit ihm betet um Vergebung zu empfangen. Manche Leute empfinden das als sehr hilfreich. Es muss auch kein Priester sein mit dem du redest. Ein guter Freund, der dich liebt und Mitgefühl und Barmherzigkeit für deine Schwächen hat, ist genauso gut.
Besonders, wenn die Person, die du verletzt hast, nicht kontaktiert werden kann, ist das eine Art trotzdem Vergebung zu empfangen.
Manchmal fühlen wir uns nur schuldig, aber da ist keinen Schuld in dem Sinne. Dann wirkt Gebet trotzdem. Schuld ist nur eines der Dinge, die Jesus mit ans Kreuz genommen hat. Krankheit, Lasten und Sorgen und quälende Gedanken sind weitere. Dafür ist er auch gestorben.
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